
Das DRK Schmerz-Zentrum ist eine Spezialklinik zur Abklärung und Behandlung akuter und chronischer Schmerzen. Mit 80 stationären Betten, 24 teilstationären Plätzen und einer Ambulanz mit mehr als 5.000 Patientenvorstellungen im Jahr gehört sie zu den größten Schmerzkliniken Europas.
In enger Zusammenarbeit beschäftigen sich folgende Fachgebiete in unserer Klinik ausschließlich mit Schmerzpatienten – und das erfolgreich seit 30 Jahren:
• Allgemeinmedizin
• Anästhesie
• Neurologie
• Neurochirurgie
• Orthopädie
• Psychotherapie
• Physiotherapie
• Pflegetherapie
• Sozialmedizin
Wir begegnen unseren Patienten mit Offenheit, Verständnis und neuen Behandlungsstrategien.
Wir behandeln folgende Krankheitsbilder:
• Kopf- und Gesichtsschmerz (z. B. Spannungskopfschmerz, Migräne, Trigeminusneuralgie, Kinderkopfschmerz)
• Schmerzen in Rücken und Kreuz
• Schmerzen durch Bandscheibenvorfälle und infolge einer Wirbelkanalenge
• Schmerzen nach Operationen (Versteifung der Wirbelsäule, Amputationen)
• Schmerzen im Nacken und Schultergürtel
• Gelenk- und Weichteilschmerzen
• Ausgedehnte Schmerzbilder, Ganzkörperschmerzen
• Schmerzen durch Aktivierung des sympathischen Nervensystems (CRPS, M.Sudeck)
• Schmerzen durch Reizung bzw. Schädigung von Nerven (z.B. Gürtelrose, Karpaltunnelsyndrom, Nervenwurzelreizung)
Das DRK Schmerz-Zentrum Mainz bietet verschiedene Behandlungsmöglichkeiten:
Ambulanz
Die Ambulanz ist die erste Anlaufstelle für alle Patienten mit akuten oder chronischen Schmerzen. Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen entscheiden gemeinsam, ob die weitere Behandlung beim überweisenden Arzt erfolgt oder ein Therapieprogramm in unserer Tagesklinik oder im stationären Bereich erfolgen kann.
Tagesklinik
Das Behandlungsangebot der Tagesklinik richtet sich an chronisch Schmerzkranke im Großraum Mainz. Nach interdisziplinärer Diagnostik werden die Patienten je nach Schmerzbild in festen Kleingruppen behandelt. Die intensiven, wissenschaftlich überprüften Therapieprogramme erfolgen ganztags (8:00 bis 16:00 Uhr) von Montag bis Freitag.
Stationärer Bereich
Die stationäre Aufnahme erfolgt in der Regel erst nach gründlicher Untersuchung in unserer Ambulanz im gemeinsamen Gespräch zwischen dem Patienten und dem behandelnden Arzt. Der stationäre Bereich umfasst die konservative, interventionelle und operative Schmerztherapie
Umfassende Therapieangebote.
Für den Schmerzpatienten
• Konservative, multimodale Schmerztherapie (enge, aufeinander abgestimmte Behandlung aller beteiligten Berufsgruppen)
• Interventionelle Verfahren (gezielte, minimal
• Psychotherapeutische und physiotherapeutische Therapiemaßnahmen
• Interventionelle Verfahren (gezielte, minimal invasive Injektionen und perkutane (durch die Haut ) Behandlungen zur Diagnostik und Therapie von Schmerzen
• Operative (neurochirurgische) Therapieverfahren vasive Injektionen und perkutane (durch die Haut ) Behandlungen zur Diagnostik und Therapie von Schmerzen
• Operative (neurochirurgische) Therapieverfahren
Konservative Therapie
Die konservative Schmerztherapie kombiniert medizinische sowie psychologische Behandlungen und physiotherapeutische Therapiemaßnahmen. Durch die enge Abstimmung und gemeinsame, koordinierte Arbeit der einzelnen Fachdisziplinen entstehen für den Patienten interdisziplinäre, multimodale Therapieprogramme.
Interventionelle Therapie
• Therapeutische Lokal- und Regionalanästhesie:
Injektionen diagnostischer und therapeutischer Dosierungen von Betäubungsmitteln an die Wirbelsäule, Bänder, Gelenke, Muskulatur und peripheren Nerven
• Minimalinvasive Verfahren wie Thermokoagulation (Radiofrequenztherapie) zur Nervenverödung
• Einbringen unterschiedlicher Medikamente in den Wirbelkanal oder an die Nervenwurzeln zur Abschwellung und Schmerzlinderung.
Operative Therapie
Unser Behandlungsspektrum reicht von mikrochirurgischer/endoskopischer Dekompression (z. B. bei Bandscheibenvorfällen) über Bandscheibenersatzverfahren (Bandscheibenprothesen, Interponate) und knochenverstärkenden Verfahren (Zementaugmentation, Vertebro- und Kyphoplastie) bis hin zur Versteifung einzelner Wirbelsäulensegmente (Spondylodese).
Periphere Nervenchirurgie erfolgt, z.B. bei Engpass-Syndromen, ambulant
Unter dem folgenden Link können sich Patienten interessante Flyer herunterladen: http://www.drk-schmerz-zentrum.de.drktg.de/mz/06_downloads/6-1_patienten.php
Bei Fragen können Sie sich auch direkt per e-Mail an das DRK Schmerz-Zentrum wenden: patinfo@drk-schmerz-zentrum.de.
Name
DRK Schmerz-Zentrum Mainz
Praxisanschrift
Auf der Steig 14-16, 55131 Mainz
Telefon
06131/988501
Fax
06131/988505
Homepage
http://www.drk-schmerz-zentrum.de