Stoßwellentherapie

 Die Stoßwellentherapie ist den meisten Menschen durch die Behandlung von Nieren-, oder auch Gallensteinen ein Begriff: Mit Hilfe eines so genannten „Schallkopfes“ wird hochenergetischer Ultraschall auf einen genau definierten Krankheitsherd gerichtet, der sich dann als Welle im Körper ausbreitet. Mittlerweile hat man herausgefunden, dass sich die Stoßwellentherapie auch zur Behandlung von orthopädischen Erkrankungen eignet, wie beispielsweise von Kalkherden in der Schulter, Tennis- oder Golferarm, Fersensporn, Achillessehnenbeschwerden, sowie zur Therapie knochennaher Weichteilschmerzen und Schleimbeutelreizungen. Wie die Stoßwellentherapie genau wirkt, konnte dabei noch nicht eindeutig geklärt werden. Es wurde allerdings festgestellt, dass Stoßwellen die Freisetzung gewisser Gewebshormone stimuliert und somit Umbauprozesse des Knochens und Gefäßneubildungen anregen.

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