Orthomolekulare Medizin bedeutet übersetzt soviel wie „mit den richtigen Molekülen“. Sie wird angewendet, um die Entstehung von Krankheiten zu verhindern, aber auch um die bereits bestehenden Beschwerden verschiedener Erkrankungen zu lindern. Bei der orthomolekularen Medizin werden bestimmte Nährstoffe, wie beispielsweise Vitamine, Mineralstoffe, genauso wie Amino- und Fettsäuren oder Enzyme zusätzlich, neben der täglichen Nahrung, verabreicht. Auf diese Weise werden nicht nur eventuelle Mangelzustände ausgeglichen, sondern der Organismus wird auch ganz gezielt beeinflusst. Hohe Gaben von Magnesium etwa, können leichten Bluthochdruck sowie Herzrhythmusstörungen wieder regulieren. Durch diese optimale Nährstoffversorgung werden körpereigene Selbstheilungskräfte unterstützt und der Körper kann sich ideal gegen krankmachende Faktoren wehren.