Die Influenza, oder Grippe, ist eine akute Erkrankung, die meist in Epidemien während den Wintermonaten auftritt. Sie wird durch Influenza-Viren hervorgerufen, welche über die Fähigkeit verfügen, sich immerwährend zu verändern. Das erschwert die Vorbeugung (jährliches Impfen!) und die medikamentöse Behandlung selbst. Auch wenn die Grippe auf Grund ihrer Symptome, wie etwa Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Husten, Heiserkeit und Halsschmerzen einer Erkältung (auch grippaler Infekt genannt), ist sie doch deutlich von ihnen abzugrenzen. Im Vergleich sind ihre typischen Krankheitsmerkmale viel schwerwiegender und darüber hinaus können eine Entzündung des Herzmuskels sowie eine Lungenentzündung die Folge sein. Für Personen mit einer geschwächten Abwehr und solchen, die bereits unter Vorerkrankungen der Lunge und des Herzens leiden, kann eine Influenza sogar tödlich enden. Heute existieren eine Reihe wirksamer Grippemedikamente. Besonders die so genannten Neuraminidasehemmer können eine Grippe, wenn sie innerhalb der ersten zwei Tage eingenommen werden, frühzeitig abblocken, da sie die Verbreitung des Virus im Körper verhindern.