Dieses Gerät, welches 1953 in der Chirurgie eingeführt wurde, macht es möglich, vorübergehend Herz und Lunge aus dem Blutkreislauf auszuschalten und deren Funktion zu übernehmen. Das ist beispielsweise während bestimmten Operationen notwendig. Die Herz- Lungen-Maschine besteht hauptsächlich aus einer Pumpe und einem Sauerstoffüberträger. Dabei wird das Blut aus der oberen und unteren Hohlvene, vor Eintritt in das Herz, durch Schläuche in den Sauerstoffüberträger geleitet, wo dem Blut Kohlendioxid entzogen und Sauerstoff zugeführt wird. Das sauerstoffhaltige Blut wird dann wieder dem großen Kreislauf zugeführt.