Eigenbluttherapie

Hier wird aus einer Vene Blut entnommen und kurz darauf dem Körper wieder zurückgeführt. Gegebenenfalls wird das Blut vorher entweder durch Bestrahlung, Verdünnung mit Kochsalzlösung und Entfernen der gerinnungsfördernden Stoffe verändert. Dieser naturheilkundliche Therapieansatz soll als so genannte Reiztherapie die Selbstheilungskräfte des Körpers stimulieren. Sie wird beispielsweise bei chronischen Infekten, Blutbildstörungen, Allergien und Hauterkrankungen angewandt. Bei empfindlichen Personen kann es vor allem nach den ersten Injektionen zu einer Symptomverschlimmerung, also der klassischen „Erstverschlimmerung“ kommen. Fieberreaktionen sind ebenfalls möglich. Bei unsachgemäßer Behandlung kann es zu bakteriellen Entzündungen und Abszessen kommen.

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