08.12.2004
Das pfeiffersche Drüsenfieber wird durch das so genannte Epstein-Barr-Virus (EBV) verursacht. Die Übertragung erfolgt meist über eine Tröpfcheninfektion, also durch Husten, Niesen oder Küssen, aber auch durch Trinken aus einem gemeinsamen Glas oder einer Flasche. Es können etwa 10 bis 50 Tage vergehen, bis erste Krankheitszeichen auftreten. Meist handelt es sich dabei zunächst um Fieber, dann kommt es zu einer Halsentzündung mit geschwollenen Mandeln, auf denen sich ein dicker weißer Belag befindet. Außerdem kann es zur Schwellung der Lymphknoten und allgemeiner Abgeschlagenheit kommen. Normalerweise heilt das Pfeiffersche Drüsenfieber innerhalb drei Wochen aus. Schonen Sie sich, trinken Sie viel, vor allem warme Tees und nehmen Sie fiebersenkende Medikamente ein. Es kommt nur selten zu Komplikationen. Allerdings, wenn Sie Übelkeit und Schmerzen im Oberbauch bemerken oder eine Gelbfärbung der Haut, sollten Sie sofort Ihren Arzt aufsuchen.